Wegweiser zur Berufswahl (Arbeitsbuch, Arbeitsheft für Eltern, Berufswahl-Portfolio Set für Fachleute)

Wegweiser zur Berufswahl (Arbeitsbuch, Arbeitsheft für Eltern, Berufswahl-Portfolio Set für Fachleute)
Allgemeine Informationen
Das beliebte Arbeitsbuch zur Förderung der Berufswahlreife steigert die Eigeninitiative junger Menschen. Mit konkreten Anregungen für den Berufswahlunterricht: Persönlichkeitsanalyse, Überblick über 22 Berufsfelder und Anleitungen für Schnupperlehren. Das Arbeitsheft für Eltern zeigt auf, wann und wie Eltern ihr Kind bei der ersten Berufswahl unterstützen können. Das webbasierte Berufswahl-Portfolio für Fachleute setzt sich aus folgenden Materialien zusammen: Lektionsskizzen, Arbeitsblätter, kantonale Unterlagen, Elternheft in 10 Sprachen. Ringbuch mit Register und Wegweiser. Das Set für Schüler/innen und Eltern enthält das Schülerheft „Wegweiser zur Berufswahl“, ein Kapitelregister, das mit Lernprotokoll und Checklisten für Verbindlichkeit im Berufswahlprozess sorgt, sowie das Elternheft „Berufswahl als Familienprojekt“. Die Eltern werden damit in ihre verantwortungsvolle Rolle als Berufswahlbegleiter/innen eingeführt und sind über den Berufswahlprozess wie auch über das schweizerische Bildungssystem bestens informiert.
Pädagogische Informationen
Schulleitende
Lehrplan 21
- können Elemente ihres Persönlichkeitsprofils wahrnehmen und beschreiben (Fähigkeiten, Voraussetzungen, Interessen, Einstellungen, Werte).
- können das Selbstbild mit dem Fremdbild respektive der Aussensicht vergleichen und festhalten.
- können aus ihrem Selbst- und Fremdbild Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl ziehen.
- können die Grundzüge der schweizerischen Aus- und Weiterbildung sowie seine Durchlässigkeit anhand einer einfachen Grafik erklären.
- können sich selbstständig Informationen zu mindestens drei ausgewählten Berufen bzw. Ausbildungswegen in verschiedenen Berufsfeldern beschaffen (z.B. im Berufsinformationszentrum (BIZ), im Internet, an Berufsmessen, an Informationsveranstaltungen).
- können Anforderungen und Tätigkeiten anhand von mindestens zwei ausgewählten Berufs- bzw. Ausbildungswegen aufzeigen und gegenüberstellen.
- können in ihre Überlegungen und Abklärungen auch Anforderungen und Tätigkeiten von geschlechtsuntypischen Ausbildungen und Berufen mit einbeziehen.
- können Berufe aus ihrem familiären und weiteren Umfeld in Bezug zu ihrem aktuellen Bildungs- und Berufswunsch setzen.
- können eigene biografische Prägungen und Erwartungen ihres Umfeldes zum Beruf reflektieren und geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Stereotypen hinterfragen und dazu eine eigenständige Position vertreten.
- können Konsequenzen für die eigene Bildungs- und Berufswahl ziehen.
- können verschiedene Methoden der Entscheidungsfindung in einfachen Alltagssituationen anwenden (z.B. Entscheidungsbaum, Pro/Contra, Gefühl/Vernunft).
- können aus dem Vergleich von Persönlichkeitsprofil und Überblick über Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt ihren Standort bestimmen und erste passende Ausbildungsziele festlegen.
- können nach vorgegebenen Kriterien mindestens drei mögliche Berufe auswählen, die Auswahl begründen, gewichten und konsequent weiterverfolgen.
- können sich für eine Ausbildung oder einen Beruf entscheiden und zugleich gegenüber Alternativen offen bleiben (z.B. verwandte Berufe, eine andere Ausbildung, Übergangslösung).
- können Schwierigkeiten, belastende Gefühle und Gründe für Frustration im Bildungs- und Berufswahlprozess benennen, sich damit auseinandersetzen und sich ihrer Ressourcen bewusst bleiben (z.B. Fähigkeiten, Unterstützung im Umfeld).
- können mit Erziehungsberechtigten und/oder Fachpersonen Schwierigkeiten im Bildungs- und Berufswahlprozess analysieren (z.B. persönliche Voraussetzungen, Wirtschaftslage, Arbeitsmarkt).
- können bei Schwierigkeiten ressourcenorientiert Lösungen entwickeln (z.B. alleine, mit Erziehungsberechtigten und/oder Fachpersonen).
- können bei einfachen (Lern-)Vorhaben im Bildungs- und Berufswahlprozess Ziele setzen und Planungsschritte festlegen.
- können in ihrem Bildungs- bzw. Berufswahlentscheid den konkreten Bewerbungsprozess planen (z.B. Aufnahmeprüfungen, Tests, Anmeldeverfahren).
- können nach Bedarf neue Ziele setzen und Alternativen planen (z.B. Brückenangebote, weitere Anschlusslösungen).
- können selbstständige Einblicke in Berufe und Ausbildungen vorbereiten und organisieren respektive sich Unterstützung holen (z.B. Schnupperlehren).
- können Ergebnisse aus den praktischen Erfahrungen und Rückmeldungen der Berufsbildenden reflektieren und Konsequenzen ziehen.
- können den Übergang planen und sich spezifisch auf die neuen Anforderungen der Lehre, der weiterführenden Schule oder der Anschlusslösung vorbereiten respektive weitere Alternativen suchen.
- können ihre spezifischen Ressourcen dokumentieren (Fähigkeiten, Erfahrungen, Aktivitäten in Schule und Freizeit, Sprachkenntnisse).
- können wichtige Informationen und Erfahrungen aus der Praxis sammeln und dokumentieren (Berufsinformationen, Schnupperlehrbeurteilungen).
- können den persönlichen Entscheidungsprozess dokumentieren und die Berufs- oder Ausbildungswahl nachvollziehbar begründen, insbesondere die eigene Motivation.
- können mit Hilfe der gesammelten Dokumente (z.B. Portfolio, Berufswahlordner) wichtige Informationen für ihre Bewerbungsunterlagen zusammenstellen.