Seislertütschi Lyteratur ù Spraach

Seislertütschi Lyteratur ù Spraach
Allgemeine Informationen
Das Sensler Museum zeigt seit 1975 im Holzhaus aus dem Jahre 1780 Ausstellungen zur Kultur im Sensebezirk. Die Ausstellung widmet sich der Sprache, dem Alltag, der Geschichte, dem Musikschaffen, dem Pilgertum und der Wirtschaft in der Region. Das Spektrum der Wechselausstellungen reicht von Kunstausstellungen, über Weihnachtsausstellungen bis hin zu thematischen Ausstellungen mit Bezug zum Bezirk. Mit seiner Sammlungstätigkeit will das Sensler Museum Gedächtnis des Sensebezirks sein. Mit dem Workshop „Seislertütsch – Lyteratur ù Spraach“ beginnt für Schülerinnen und Schüler (im Folgenden abgekürzt mit SuS) des 3. Zyklus eine Reise in die Welt des Dialekts. Sprache strömt schliesslich ständig durch unseren Alltag und scheint so selbstverständlich zu sein. Dabei ist sie so viel mehr als nur aneinandergereihte Wörter; sie zeigt unsere Wurzeln, ist identitäts- und gemeinschaftsstiftend und berührt unsere Herzen sowie unseren Verstand. Während dieses Erlebnishalbtags werden die SuS nicht nur mit Gustav, der Bad Bonn Kilbi und Memes (vgl. bspw. Bilder im pädagogischen Dossier) in Berührung kommen, sondern auch etwas über unsere Sagen und Märchen, Gedichte und über äusserst komische Missverständnisse erfahren. Auf diese Weise trifft hier Altes und Neues und die SuS entdecken das Lebendige in unserem Dialekt.. Das Atelier zu diesem Thema wird im Rahmen des Programms Kultur & Schule angeboten.
Pädagogische Informationen
Das pädagogische Dossier enthält den Museumsbesuch sowie Vorschläge für Aktivitäten, die vor und nach dem kulturellen Treffen im Unterricht durchgeführt werden sollen.
Lehrplan 21
- können die Lautstruktur sowie Wort- und Satzbau in der Standardsprache und in der Mundart untersuchen und sie mit anderen Sprachen vergleichen (z.B. Verfahren der Wortbildung wie Kurzwörter, Neubildungen, unterschiedliche Morphem-Struktur in Sprachen, Pronomengebrauch in den Schulsprachen, unterschiedliche Satzverknüpfungen).
- können verschiedene Schreibweisen untersuchen (z.B. SMS-Schreibweise: shön vs. schön, lg, 4u) und Vor- und Nachteile beschreiben.
- können die Lautstruktur sowie Wort- und Satzbau in der Standardsprache und in der Mundart untersuchen und sie mit anderen Sprachen vergleichen (z.B. Verfahren der Wortbildung wie Kurzwörter, Neubildungen, unterschiedliche Morphem-Struktur in Sprachen, Pronomengebrauch in den Schulsprachen, unterschiedliche Satzverknüpfungen).
- können verschiedene Schreibweisen untersuchen (z.B. SMS-Schreibweise: shön vs. schön, lg, 4u) und Vor- und Nachteile beschreiben.
- können im Gespräch verschiedene Bedeutungen eines literarischen Textes erkennen und daher unterschiedliche Verstehensweisen entwickeln.
- können Nicht-Verstandenes erkennen, reflektieren und sind bereit, es im Gespräch zu formulieren. Sie halten die sich daraus ergebenden Ungereimtheiten und Ambivalenzen aus.
- können im literarischen Gespräch ihr Verstehen bzw. Nicht-Verstehen erläutern und beziehen sich dabei auf den literarischen Text.
- können im Gespräch verschiedene Bedeutungen eines literarischen Textes erkennen und daher unterschiedliche Verstehensweisen entwickeln.
- können Nicht-Verstandenes erkennen, reflektieren und sind bereit, es im Gespräch zu formulieren. Sie halten die sich daraus ergebenden Ungereimtheiten und Ambivalenzen aus.
- können im literarischen Gespräch ihr Verstehen bzw. Nicht-Verstehen erläutern und beziehen sich dabei auf den literarischen Text.
- können im Gespräch verschiedene Bedeutungen eines literarischen Textes erkennen und daher unterschiedliche Verstehensweisen entwickeln.
- können Nicht-Verstandenes erkennen, reflektieren und sind bereit, es im Gespräch zu formulieren. Sie halten die sich daraus ergebenden Ungereimtheiten und Ambivalenzen aus.
- können im literarischen Gespräch ihr Verstehen bzw. Nicht-Verstehen erläutern und beziehen sich dabei auf den literarischen Text.